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Angenehm und Unangenehm einmal anders

In einer der Lehrreden des Buddha heißt es:

Sieh im Unangenehmen das Angenehme und im Angenehmen das Unangenehme.

Ist das nicht eine verkehrte Weltanschauung? Da der weise Lehrer nichts gesagt hat, was unsinnig war und was zu unserem Leid geführt hätte oder uns Schmerz und Schaden zugefügt hätte,  ist es angebracht, seine These genau zu betrachten. Weiterlesen

Nachhaltig

Warum wird heute so viel über Nachhaltigkeit geredet, geschrieben und
diskutiert? Weil wir die Folgen von einem Leben mit hohen Ansprüchen, enormen
Konsum und Vergnügungen negativ zu spüren bekommen. Möglichst schnell und
viel Geld zu machen und sich Vergnügungen zu erlauben, die zu Schulden führen,
war eindrucksvoll und angesehen. Über die Zukunft machte man sich keine Sorgen.
Für besondere Schwierigkeiten ist immer noch der Staat da! Weiterlesen

altes Beenden – guter Beginn

Liebe Wegefreundinnen und Freunde!

Das Jahr 2012 geht dem Ende zu. Man bekommt gute Wünsche und Geschenke zu Weihnachten und „viel Glück“ zum Neuen Jahr.

Freundliche, schöne Wünsche, für die wir herzlich danken.

Was mir fehlt, ist das gute Beenden des vergangenen Jahres. Wenn wir zurückblicken, sehen wir die herausragenden Ereignisse, erfreuliche oder unerfreuliche. Wollen wir sie wie erledigte Aktenstücke einfach ablegen – das war`s?

Oder sehen wir genauer hin, welche Botschaften sie uns mitgeben in das nächste Jahr? Meiner Meinung nach ist gutes Beenden der Ausgangspunkt für Gutes Beginnen.

Also? Fangen wir mit den Erfreulichen Tatsachen an! Weiterlesen

Kleines Glück

Um das große Glück zu erfahren, gehe zum Buddha. – – –

Begnügen wir uns erst einmal mit dem kleinen Glück…

Was macht mich glücklich? Zähle die vielen kleinen und großen Dinge auf, an
denen Du Dich freust, die in Dir ein Gefühl von Glück hervorrufen. Weiterlesen

Meine Eltern – Teil meines Lebens

„Meine Eltern – Teil meines Lebens“

Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern sind so unterschiedlich wie es eben Kinder gibt. Das gilt auch für nicht leibliche Zieh-Eltern.

Erwachsene Menschen, die einen spirituellen Weg gefunden haben und neue Kriterien in ihrem Leben setzen, geraten leicht in Widerspruch zu den Ansichten ihrer Eltern. Andererseits sind sie bemüht, ihren Eltern etwas von dem zukommen zu lassen, was sie auf ihrem Weg als förderlich für sich selbst und für eine friedliche Beziehung erfahren haben. Weiterlesen

Fasten

 

Liebe Dhamma Freundinnen und Freunde,

Wir haben das alte Jahr mit der dunklen , kalten Zeit fast hinter uns – und freuen uns schon auf den Frühling. Er bringt bekanntlich neues Leben hervor. Was können wir dazu beitragen?.
Ist es nicht ein Übergang von einer kahlen und kargen Zeit zu neuer Frische und Kreativität? Im Rheinland, wo meine Kinder und Enkel leben, wurde Karneval, Fasching, ausgiebig gefeiert, Trinken, Verkleiden, Blödeln, Tanzen. Vielleicht vertreibt man damit den Winter? Vielleicht muss man manchmal außer sich sein, um wieder zu sich zu kommen —
Nach dem Karneval ist bis Ostern Fastenzeit. Wird das genauso ernst genommen wie das Feiern? Warum denn auch? Es macht ja keinen Spaß – ist zu langweilig.
Was ist mit Fasten gemeint?
Seine Sinnesgier zurückzuschrauben? Manchem Genuss zu entsagen? Weniger Fleisch und Süßes zu essen? Hilft es vielleicht aus christlicher Sicht Jesu Leiden besser zu verstehen? Weiterlesen

Zuviel

Liebe Freundinnen und Freunde,

Das Zu Viel und das Zu Wenig macht vielen Leuten zu schaffen.

Heutzutage werden wir mit Angeboten überschüttet. Mein Briefkasten ist voll
davon. Alles ist preisgünstig, und sie machen es möglich, alle meine Wünsche zu
erfüllen. Einfach toll!

Aber es geht ja nicht nur um’s Kaufen – es geht um Vergnügungen aller – an
Unterhaltung im TV, im PC mit Spielen und Chatten und Vieles was ich so nebenher
von meinen Enkeln höre. Weiterlesen