Sampada-Werte

SAMPADA-SANGHA – Werte und Ziele

SAMPADA bedeutet “Erreichung, Segnung, Vorzug”

Segnung = Befreiung

Als die fünf Vorzüge werden bezeichnet: 

Vertrauen, Sittlichkeit, Gelehrsamkeit, Freigiebigkeit und Einsicht. 
Ferner auch: Sittlichkeit, Sammlung, Einsicht, Erlösung, Erkenntnisblick der Erlösung.

Ursula wünscht sich eine Gemeinschaft von Menschen, 
die sich der Schwierigkeiten und des Leides in der Welt bewusst sind 
und sich bereit erklären, soviel als möglich beizutragen, das Leid zu lindern.
Diese sinnvolle Lebensaufgabe beginnt bei der eigenen Entwicklung:

  • Vertrauen zu den eigenen heilsamen Fähigkeiten aufbauen, Vertrauen zu Buddha und zur buddhistischen Lehre; Vertrauen zu allen, die einen heilsamen, spirituellen Weg gehen. Selbstvertrauen ist die Quelle dafür! 
  • Das Bemühen um Erkenntnis im Erforschen der Wahrheit. 
    Selbsterkenntnis erlangen durch Innenschau und äußere Reaktionen 
  • Das Bemühen um Willensstärke, um den heilsamen Weg mutig zu gehen. 
    Selbstdisziplin stärken zum Überwinden der Hindernisse. 
  • Das Bemühen um geistige Sammlung in der Meditation und in konzentriertem,
    achtsamem Tun und Verhalten. In Ruhe bei sich sein! 
  • Die Achtsamkeit in allen Lebenslagen so oft als möglich bewusst einsetzen. Sich selbst achten und wertschätzen. 
  • Die allumfassende Güte üben: Wohlwollen / verständnisvolles Mitgefühl /
    neidlose Mitfreude / heitere Gelassenheit, Gleichmut. 
  • Loslassen als Übung für Freiheit trainieren. 
  • Grossmütig, finanzielle Mittel, seine Kraft, Zeit und Zuwendung zu schenken.
  • Selbst zufrieden, bescheiden und glücklich leben. 

PRAXIS in der SANGHA

  • Die Gesundheit des Körpers pflegen. Miteinander durch körperliche Übung (Yoga, Qigong) die physische Kraft stärken. 
  • Entfaltung geistiger Gesundung. 
  • Gegenseitiger Austausch von Lehrgesprächen und Fragen des Lebens.
    Hilfe und Beratung bei Entscheidungsfindung anbieten. 
  • Emotionale Unterstützung geben.
  • Hilfe in schwierigen Situationen, bei Krankheit und in Krisen. 
  • Kleingruppen als Interessengemeinschaften bilden 
  • Kinderaktivitäten, Wandern, Konzerte, Singen, Meditieren, Projekte aufbauen. 
  • Zusammenkünfte. 
  • Gemütliches Treffen, gemeinsame Aktionen, Feste und Rituale feiern. 

HOSA-Kreis  (4-5 Personen)

  • 1 Problem gemeinsam bearbeiten:
  • die Tatsachen darstellen
  • die eigene Betroffenheit aussprechen
  • die Konsequenz-Reaktionen erkennen
  • helfende Möglichkeiten finden
3 Kommentare

3 Gedanken zu „Sampada-Werte

  1. Schön, dass es diese Seiten gibt! Herzlichen Dank an Kathrin und herzlichen Gruß an Ursula!!!
    Birgit F aus Troisdorf

  2. Danke, Kathrin, für diese Zusammenfassung. Ich werde sie in der Hamburger „Sangha der Unvollkommenheit“ (wir treffen uns jeden Donnerstag um 19.30 h) weitergeben und wir werden uns darüber austauschen.
    Herzliche Grüße!!
    Regine Böttcher

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