Archiv nach Autor | Ursula Lyon

Herbst

Liebe WegbegleiterInnen,

Erntedankfeste haben mich daran erinnert, dass ich als Kind eifrig unseren
großen Kürbis in die Kirche getragen habe, wo die Früchte des Herbstes sich vor
dem Altar türmten. Ich empfand es als das schönste kirchliche Fest,
wahrscheinlich weil wir aus unserem Garten die beeindruckendste Frucht als Gabe
bringen konnten. Schön waren auch die kräftigen Farben der Äpfel, Pflaumen und
der Gemüsesorten, die alle als Dank und Geschenk dargebracht wurden. Tiefen
Eindruck machte auf mich die Fülle und die Gebefreudigkeit und darüber hinaus
die fröhliche Gemeinsamkeit. Weiterlesen

Spirituell daheim

LIEBE WEGBEGLEITER-INNEN

Immer wieder tritt die Frage auf, wie kann ich zu Hause mit meinem Beruf, mit
Hausarbeit und Kindern meine Spiritualität ausüben.

Zeitlich und Kräfte mäßig bin ich so ausgebucht, wenn nicht sogar ausgepowert,
dass ich weder meditieren noch irgend ein anspruchvolles Buch lesen kann. Weiterlesen

Die Unzufriedenheit des Herzens

Wer ist schon zufrieden? Und was bedeutet es? Das Wort „zufrieden“ besagt, dass
es zum Frieden führt, und Frieden heißt kein Streit, Ruhe, Stille. Ist es das,
was wir wollen?

Vielleicht stellen wir uns vor, um uns ganz zufrieden fühlen zu können,
müssten all unsere Wünsche erfüllt sein. Wenn wir gefragt werden, ob wir mit
unserem Leben zufrieden wären, ist die Antwort in der Mehrzahl vage.
„Eigentlich schon, denn ich habe ja alles zum Leben, was Viele nicht haben,“
oder „Ich sollte eigentlich glücklich und zufrieden sein, denn ich kann mir Weiterlesen

Ferien vom Ich

Liebe Wegbegleiter-innen!

Der Sommer ist da, wenn auch noch nicht amtlich. In Wärme, Sonnenschein und dem
Duft der Linden können sich unsere Sinne baden – aber auch im Wind und im
erfrischenden Sommerregen.

Ich lade Euch ein zum Genießen! Weiterlesen

Rechte Rede

Liebe WegbegleiterInnen,

Welche Art des Redens ist mir vertraut? Zuerst einmal die Muttersprache, aber
dann auch die Art der Sprache. Diese kann sehr unterschiedlich sein; sie richtet
sich nach dem Milieu, aus dem ich stamme, nach dem Beruf, den ich ausübe, und
nach der Gegend,wo ich aufgewachsen bin. Obwohl man die selbe Landessprache
spricht, kann es durchaus vorkommen,dass man sich nicht versteht.Zwischen
gepflegter und vulgärer Sprache ist ein großer Unterschied im Ausdruck und in
der Bedeutung.Wissenschaftler können sich nur mit Kollegen des selben Faches
unterhalten, von anderen werden sie nicht verstanden. Weiterlesen

Ansichten

Liebe Freundinnen und Freunde!

Ansichten und Meinungen sind geistige Konstrukte, auf die wir uns beziehen, um
eine solide Lebensberechtigung zu haben.

Sie geben uns eine Form und bauen unseren Eigenwert auf.

Wer keine klare Meinung hat, den halten wir für charakterlos.

Was genau sind diese Ansichten? Weiterlesen

Neubeginn

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

aus dem Rheinland, wo ich bei meinen Töchtern und Enkelkindern körpernah
Freuden, Trauer und Ärgernisse mitbekomme, grüße ich Euch in diesem Neuen Jahr
ganz herzlich.

Großartig feiern wir jedes Jahr den neuen Anfang mit Feuerwerk, Tanz und
Geselligkeit.

Warum feiern wir Sylvester, das Ende? Sind wir froh, dass wir es überstanden
haben? Weiterlesen

Neubeginn

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

aus dem Rheinland, wo ich bei meinen Töchtern und Enkelkindern körpernah
Freuden, Trauer und Ärgernisse mitbekomme, grüße ich Euch in diesem Neuen Jahr
ganz herzlich.

Großartig feiern wir jedes Jahr den neuen Anfang mit Feuerwerk, Tanz und
Geselligkeit.

Warum feiern wir Sylvester, das Ende? Sind wir froh, dass wir es überstanden
haben? Weiterlesen

Dana

Weihnachten, das Fest der Freude und der Liebe steht vor der Tür; der Konsum ist
fast auf dem Höhepunkt, denn es geht um das Schenken. Die meisten Leute, denen
wir etwas schenken wollen, haben schon alles; da ist es schwer, etwas zu finden,
worüber sie sich freuen könnten.

Obwohl in den Geschäften immer raffiniertere Apparate, ausgefallene
Kleidungsstücke, Schmucksachen,Kosmetika und aufwendige Spielsachen angeboten werden, sind wir nicht seltenhilflos bei dem Gedanken, was wir jemandem zu Weihnachten mitbringen könnten.
Eine Flut von verlockenden Artikeln in Beilagen und Wurfsendungen bombardieren
unsere Sinne mit Wünschen. Wenn uns das nicht reicht, surfen wir im Internet Weiterlesen