Achtwochen Kurs: Der Edle Achtfache Pfad
03.08.- 28.09.
Da ich keine Kurse im Raum halten kann, nehme ich gerne Dana auf folgender Bank an: Ursula Lyon /IBAN: AT 16 1200 0009 7900 6723 / BIC:BKAUATWW
Zuerst eine Frage an Dich:
Hast Du irgendwo einen Buddha stehen? Im Flur – im Haus – im Garten?
Wofür hast Du eine Buddha-Statuette?
Als Verzierung – weil es Mode ist – für alle Fälle?
Als Symbol für Frieden – freundlich lächelnd anstatt leidender Heiliger – Aus Thailand mitgebracht?
Was kennst Du von der buddhistischen Lehre? Weißt Du, dass „Achtsamkeit“ aus dieser Lehre stammt? – Autogenes Training? MBSR? Meditation?
Alle haben sich nützliche Teile aus der buddhistischen Lehre geholt und eine spezielle Methode daraus gemacht. Das ist möglich und auch erlaubt. Vielleicht wäre es vom Buddha sogar erwünscht? Spezielle Segmente aus der Lehre, die zu äußerer und innerer Ruhe führen und ein besseres soziales Verständnis schaffen, werden heute selbstverständlich auf fast allen mitmenschlichen Gebieten und in psychotherapeutischen Tätigkeiten eingesetzt, ohne dass der Ursprung bekannt ist.
Was/wen möchte ich mit dieser Übung erreichen?
Ich möchte die Grundlagen der buddhistischen Lehre meinen TeilnehmerInnen und besonders den von mir Autorisierten nahe bringen, um den Hintergrund von Achtsamkeit und Meditation zu verdeutlichen. Es geht dem Buddha nicht nur darum, Lebensumstände zu verbessern und menschliche Erschwernisse zu erleichtern, sondern um die Gesamtheit des Lebens, den Sinn des Daseins zu erkennen. Praxis und Theorie werden von dem Erwachten außergewöhnlich klar zusammen gefügt, analysiert und synthetisiert. Er ist gründlich, verständlich und realistisch.
Eine Buddha-Statue wird erst zu einem Buddha, einem „Erwachten“, wenn sie zu einem spricht. Auch eine kleine Buddha-Figur auf der Fensterbank kann „erwachen“ und Dich ansprechen. Allerdings musst Du sie selbst aus dem Schlaf der Unkenntnis wecken und zu einer „Erweckten“ machen. Wenn ich Dir beim Wachmachen helfen darf, bin ich herzlich dankbar, es ist ein Geschenk für uns und die Welt.
Der Buddha hat 45 Jahre lang die kleinen und großen Fragen des Lebens und Sterbens in seinen Reden beantwortet. Er hat einen Weg zur Befreiung vom Leid wie eine Reise beschrieben und empfohlen, diesen Weg alleine, mit einem Freund, einer Freundin, oder in einer Gruppe wirklich zu gehen. Erst im Gehen entfalten sich die Befreiungsschritte.
Folgende Fragen werden Dich in den 8 Wochen begleiten: Warum meditierst Du? Warum bemühst Du Dich um achtsames Tun und Sprechen? Was hälst Du für den Sinn Deines Lebens?
Ich lade Dich ein, acht Wochen mit mir auf dem Achtfachen Pfad zu gehen.
Am Anfang jeder Woche werden Aufgaben gegeben, welche Ihr 7 Tage lang üben sollt.
Die täglichen Wiederholungen geben den Übungen Struktur und eine Ausrichtung.
Es heißt: hören – wahrnehmen – begreifen – spüren – anwenden.
In Pali: sunatha – dharetha – caratha = zuhören – verinnerlichen – anwenden
Jede Woche gibt es vier Aufgaben für das Thema aus dem achtfachen Pfad:
Meditation – Körper-Übung – Buddha-Lehre – Metta (liebende Güte).
IA Rechte Erkenntnis / Rechte Ansicht (samma ditthi)
Für eine klare Erkenntnis brauchen wir Ruhe. Dafür meditieren wir.
Meditation : „Ganz bei mir“
„So sitze ich da!“ Sage es Dir vor und werde Dir Deiner Haltung gewahr.
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